Sehnenscheidenentzündung: Arten, Ursachen und Behandlungen

Erfahren Sie mehr über die Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten von Sehnenscheidenentzündungen, um diese Entzündung der Sehnen besser zu verstehen und ihr vorzubeugen.

Was ist eine Sehnenscheidenentzündung?

Eine Sehnenscheidenentzündung ist eine schmerzhafte Entzündung einer Sehne, die oft mit Überbeanspruchung, Trauma oder Lebensstilfaktoren wie schlechter Ernährung und körperlicher Inaktivität zusammenhängt. Sie ist durch eine Entzündungsreaktion gekennzeichnet, die durch mechanische Stress- und entzündungsfördernde Faktoren ausgelöst wird. Diese Entzündung führt zu Schmerzen, einer Beeinträchtigung der Sehnenfunktion und in einigen Fällen zu Verkalkung(1).

Welche verschiedenen Arten von Tendinitis gibt es?

Es gibt verschiedene Arten von Tendinitis, die jeweils in bestimmten Körperbereichen auftreten und durch unterschiedliche Faktoren verursacht werden. Hier sind einige häufige Arten von Tendinitis:

Leichte und akute Tendinitis:

Eine durch Überlastung verursachte Tendinitis betrifft hauptsächlich die Rotatorenmanschette, die medialen und lateralen Epikondylen des Ellenbogens, die Patellasehne und die Achillessehne. In den meisten Fällen kann sie wirksam durch Ruhe, das Einstellen von Aktivitäten, bei denen die Sehne beansprucht wird, und einfache Maßnahmen wie das Auflegen von Eis und gezielte Kräftigungsübungen behandelt werden, insbesondere wenn sie frühzeitig diagnostiziert wird(16).

Chronische Tendinitis:

Eine chronische oder schlecht behandelte Tendinitis geht mit einer Degeneration der Sehne einher, die durch einen erhöhten Umsatz und eine Umgestaltung ihrer extrazellulären Matrix gekennzeichnet ist. Dies erschwert die Heilung ohne angemessene Behandlung. Studien haben beispielsweise gezeigt, dass eine chronische Achillessehnenentzündung oft resistent gegen herkömmliche Behandlungen ist. Um eine angemessene Heilung zu fördern, sollte ein Rehabilitationsprogramm gezielte Kräftigungsübungen beinhalten(17).

Welche Körperteile sind am häufigsten betroffen?

  • Schultersehnenentzündung (Rotatorenmanschette)

    Eine Tendinitis der Rotatorenmanschette, einer Gruppe von vier Sehnen in der Schulter, wird oft durch wiederholte Bewegungen oder ein Trauma verursacht. Diese Region ist besonders von einer Tendinitis calcarea betroffen, die durch Kalkablagerungen in den Sehnen gekennzeichnet ist. Diese Ablagerungen verursachen eine starke Entzündungsreaktion, die zu starken, akuten Schmerzen führt, die oft zu Beginn der Krankheit auftreten. In 20% der Fälle können die Ablagerungen jedoch asymptomatisch sein(2,23).

  • Sehnenscheidenentzündung des Handgelenks

    Die Sehnenscheidenentzündung nach De Quervain ist eine Entzündung, die die Sehnen am radialen Rand des Handgelenks betrifft, genauer gesagt die Sehnen des langen Abduktionsmuskels und des kurzen Streckmuskels des Daumens. Diese Erkrankung ist durch die Bildung von fibrösem Gewebe gekennzeichnet, das Druck und Kompression auf die Sehnen ausübt, was zu Schmerzen und Schwierigkeiten bei der Bewegung des Daumens führen kann. Sie tritt häufig bei Erwachsenen im erwerbsfähigen Alter auf (Prävalenz 1,3% bei Frauen und 0,5% bei Männern), wobei die Häufigkeit zwischen dem 40. und 60. Lebensjahr am höchsten ist. Mögliche Ursachen sind akute Verletzungen, wiederholte und erzwungene Bewegungen des Handgelenks und des Daumens, die zu erhöhten Reibungskräften oder Mikrotraumen führen, entzündliche Erkrankungen oder anatomische Achsabweichungen(24).

  • Kniesehnenentzündung

    Das Patellaspitzensyndrom, allgemein bekannt als „Jumper's Knee“, ist eher eine degenerative Erkrankung als eine Entzündliche, weshalb der Begriff „Sehnenentzündung“ unpassend ist. Diese Erkrankung betrifft hauptsächlich Sportler, die häufig springen, wie z. B. Volleyball- und Basketballspieler, wodurch eine erhebliche Energieladung im Streckmechanismus erzeugt wird. Sie betrifft etwa 8,5% der Sportler, wobei die Prävalenz bei Männern (10,2%) deutlich höher ist als bei Frauen (6,4%). Zu den Hauptrisikofaktoren im Zusammenhang mit Patellaspitzensyndrom gehören ein jüngeres Alter, eine größere Körpergröße und ein höheres Körpergewicht. Die konservative Behandlung dieser Erkrankung konzentriert sich auf gezielte Kraftübungen, und in Fällen, die nicht auf eine konservative Behandlung ansprechen, auf einen chirurgischen Eingriff(25, 26).

  • Ellenbogensehnenentzündung

    Die laterale Epicondylitis, oft auch „Tennisarm“ genannt, ist eine Erkrankung, die durch Schmerzen und Druckempfindlichkeit im Ellenbogen gekennzeichnet ist und auf eine Schädigung der Sehnen der Unterarmmuskulatur zurückzuführen ist, die am lateralen Epicondylus des Ellenbogens ansetzen. Sie betrifft zwischen 1% und 3% der erwachsenen Bevölkerung, hauptsächlich Menschen mittleren Alters, wobei es keine geschlechtsspezifische Prädominanz gibt. Häufig wird sie durch Aktivitäten verursacht, die eine übermäßige und wiederholte Beanspruchung der Unterarmmuskulatur erfordern, wie z. B. Tennis (bis zu 50% der Fälle), das Spielen eines Musikinstruments oder Handarbeit. Sie kann auch die Folge einer akuten Verletzung sein, wie z. B. eines direkten Traumas des lateralen Epikondylus. Konservative Behandlungen, die in 90% der Fälle wirksam sind, umfassen Ruhe, Physiotherapie, Orthesen, nicht-steroidale entzündungshemmende Medikamente und Cortison-Injektionen. Eine Operation wird in der Regel für Patienten in Betracht gezogen, deren Symptome trotz gut durchgeführter konservativer Behandlungen anhalten(28,29).

Was sind die Ursachen einer Tendinitis?

Veränderbare Faktoren

Mechanische Überbelastung und wiederholte Mikrotraumata
Eine der Hauptursachen für Tendinitis ist die Wiederholung mechanischer Bewegungen, insbesondere im Rahmen sportlicher oder beruflicher Aktivitäten. Diese Bewegungen belasten die Sehnen übermäßig und führen zu Entzündungen und Schmerzen. Wiederholte Mikrotraumata können auch das Sehnengewebe allmählich schädigen und zu chronischen Entzündungen führen, wie sie häufig bei Sportlern auftreten(5).

Adipositas
Adipositas hat nachweislich schädliche Auswirkungen auf Sehnen, wobei eine multifaktorielle Ätiologie vorliegt, die eine mechanische Überlastung aufgrund des erhöhten Körpergewichts und eine Zunahme systemischer bioaktiver Peptide wie Leptin umfasst, die zu einem chronischen Entzündungszustand mit niedriger Intensität beitragen(6).

Diabetes mellitus
Studien zeigen, dass Tendinopathien bei Diabetikern häufiger auftreten als bei Nicht-Diabetikern. Diabetes mellitus fördert strukturelle Veränderungen der Sehnen, wie eine statistisch signifikante Zunahme ihrer Größe und Unregelmäßigkeiten in ihren Faserbündeln(6).

Nicht veränderbare Faktoren

Alter
Das Alter ist ein wichtiger Risikofaktor, da die Vaskularisierung (Gute Durchblutung) der Sehnen mit zunehmendem Alter abnimmt, was ihre Heilung verlangsamt. Diese verminderte Durchblutung begrenzt die für die Reparatur erforderliche Entzündung, wodurch die Heilung der Sehnen beeinträchtigt wird und sie anfälliger für Degeneration (Abnutzung/Verschleiß) werden. Darüber hinaus verlieren Sehnen mit zunehmendem Alter ihre Elastizität, wodurch sie anfälliger für Verletzungen werden(6).

Systemische Erkrankungen
Bestimmte entzündliche Erkrankungen wie Lupus erhöhen das Risiko, eine Sehnenentzündung zu entwickeln. Diese Erkrankungen verursachen chronische Entzündungen, die die Sehnen beeinträchtigen(7).

Geschlecht
Studien zeigen, dass bei körperlich inaktiven Erwachsenen die Sehnen von Männern stärker belastet sind, was die Wahrscheinlichkeit einer Achillessehnenentzündung aufgrund der morphologischen Eigenschaften der Sehne erhöht(8).

Was sind die Symptome und Folgen?

Häufige Symptome einer Sehnenentzündung:

Schmerzen
Schmerzen sind das Hauptsymptom einer Sehnenentzündung, die häufig auf die betroffene Sehne beschränkt sind. Bei einer Kalkschulter können die Schmerzen beispielsweise akut und stark sein, insbesondere wenn sich die Kalkablagerung entzündet(9).

Schwellungen und Entzündungen
Eine Tendinitis ist eine Erkrankung, die häufig Schwellungen im Bereich von Muskeln und Knochen verursacht. Am häufigsten betroffen sind Schulter, Ellenbogen, Handgelenk, Hüfte, Knie oder Knöchel(10).

Gelenksteife
Die Wiederholung derselben Bewegungen und eine übermäßige Belastung der Gelenke, insbesondere bei älteren Menschen, erhöhen das Risiko einer Sehnenentzündung. Dieses Phänomen, das bei bestimmten Berufen (Tischlern, Gärtnern) und Spitzensportlern häufig auftritt, ist durch Steifheit und eingeschränkte Beweglichkeit im betroffenen Bereich gekennzeichnet(11).

Folgen einer Sehnenentzündung:

Beeinträchtigung der Funktion
Durch Schmerzen und Entzündungen in der Sehne führt eine Sehnenentzündung häufig zu Funktionseinschränkungen im betroffenen Gelenk, die sich in einer Verringerung des Bewegungsumfangs und der Beweglichkeit äußern. Beispielsweise kann eine Schulter-Sehnenentzündung das Anheben der Schulter bzw. des Armeseinschränken(12).

Risiko eines Sehnenrisses
In den schwersten Fällen von Tendinitis, insbesondere bei unzureichender Behandlung, kann die Sehne spontan reißen, insbesondere die Achillessehne. Dieser Riss, der oft mit einer Degeneration des Sehnengewebes einhergeht, erfordert in der Regel einen chirurgischen Eingriff(13).

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Tendinitis zu Schmerzen und Funktionsverlust führt und im Falle von Komplikationen sogar zum Riss der Sehne.

FAQ zu Tendinitis

Unser medizinisches Team beantwortet Ihre Fragen.

  • Es ist möglich, dass sich eine Tendinitis von selbst zurückbildet. Dies hängt von einer Reihe von Faktoren ab, darunter die Schwere der Tendinitis, ihre Lokalisation und die körperliche Aktivität des Patienten. Tatsächlich heilt eine Tendinitis, insbesondere eine chronische Tendinitis, in vielen Fällen nicht vollständig ohne therapeutische Intervention.

  • Die Dauer der Heilung einer Tendinitis variiert und hängt von einer Reihe von Faktoren ab, wie z. B. der anatomischen Lokalisation, der Schwere der Verletzung und den angewandten Behandlungsmethoden. Typische Heilungszeiten sind wie folgt:

    Leichte Tendinitis: Eine akute Tendinitis kann bei sofortiger Behandlung mit Ruhe und angemessener Therapie in wenigen Wochen, in der Regel zwischen 2 und 6 Wochen, abklingen(18).

    Chronische Tendinitis: Bei chronischen Formen der Tendinitis, die länger als drei Monate andauern, kann die Heilung viel länger dauern. Studien zeigen beispielsweise, dass die Heilung einer chronischen Ellenbogentendinitis in der Regel zwischen 3 und 6 Monaten dauert, nachdem ein umfassendes Therapieprogramm einschließlich Patientenaufklärung durchgeführt wurde(18).

    Kalzifizierte Tendinitis: Bei einer kalzifizierten Tendinitis kann die Dauer der Erkrankung erheblich variieren und von einigen Monaten bis zu mehreren Jahren reichen. Dies hängt weitgehend von der Resorption der Verkalkung ab, ein Prozess, der schwer vorherzusagen ist. Studien haben gezeigt, dass konservative Behandlungen, wie die Stoßwellentherapie mit niedriger Energie, die Heilung bei Patienten mit Kalkschulter beschleunigen können. Bei vielen Patienten wurden innerhalb der ersten 6 bis 12 Wochen nach dieser Behandlung signifikante Verbesserungen beobachtet(19).

  • Es gibt mehrere Ansätze zur Behandlung von Tendinitis:

    • Ruhe und Reduktion der Belastung, um eine Überlastung der Sehne zu vermeiden(14).
    • Tragen einer Orthese zur Entlastung des betroffenen Bereichs(15).
    • Rehabilitationsübungen (exzentrisch) zur Förderung der Heilung unter Aufsicht(14).
    • Entzündungshemmende Medikamente (NSARs) zur kurzfristigen Schmerzlinderung(14).
    • Injektionen von plättchenreichem Plasma (PRP) zur Verbesserung der Genesung in einigen Fällen(14,15).
    • Ultraschalltherapie zur Stimulierung der Gewebereparatur(14).
    • Chirurgische Eingriffe als letztes Mittel, wenn konservative Behandlungen fehlschlagen(16).

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